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Unser neuer Infostand – 3 | Materialbeschaffung und erste Sichtung der Zuschnitte

Nachdem die Planungsphase mit der sechsten Iteration unseres neuen Infostandes schlussendlich eine Version hervorgebracht hat, mit der die Projektgruppe Anhängerbau in die nächste Phase gehen möchte, folgt die eigentliche Bauphase – doch zuvor müssen natürlich noch die benötigten Materialien eingekauft werden. Dank der Stückliste aus dem CAD-Programm, ist das glücklicherweise eine Leichtigkeit.

An einem Dienstagabend macht sich die Projektgruppe Anhängerbau im Bulli auf den Weg zum Baumarkt. Schrauben, Nieten und andere Kleinteile sind dank der Stückliste schnell zusammengesucht. Die Alu-Dibond- und Siebdruckplatten lässt die Gruppe beim Zuschnitt vor Ort direkt auf Maß schneiden. Für die Winkelprofile fährt die Gruppe dann aber doch noch zum Fachmarkt. Das Preis/Leistungs-Verhältnis ist hier einfach unschlagbar und die erforderlichen Mengen sind – anders als im Baumarkt – auch vorrätig. Nachdem nun alle Materialien in der improvisierten Heimwerkstatt abgeladen sind, fehlt nur noch das Wichtigste: Der Anhänger – der steht nämlich noch beim Verkäufer.

Den gebrauchten CarlaCargo-Lastenanhänger holt die Gruppe an einem anderen Tag direkt beim Verkäufer ab. Auf dem Rückweg wird die Gruppe dann auch direkt schon angesprochen – das knall-gelbe Gespann aus Fahrrad und ausladendem Lastenanhänger erregt offensichtlich Aufmerksamkeit. Das lässt für die kommenden Einsätze bei Ökomarkt, Viertelfest und Co. natürlich hoffen. An der übergangsweisen Unterkunft in der improvisierten Heimwerkstatt angekommen, überprüft die Gruppe dann erst mal, ob die zugeschnitten eingekauften Teile für den Infostand auch wirklich auf den Anhänger passen werden.

Die Gruppe legt und stellt Alu-Winkel und -Dibond-Platten auf den Anhänger, beäugt die Aufstellung aus verschiedenen Perspektiven und misst hier und da noch einmal nach, um beurteilen zu können, ob ihre Konstruktion auch funktionieren wird. Ihr Befund: „Sieht gut aus – läuft alles nach Plan.“ Noch wurde nichts genietet, geschraubt, gesägt oder gefeilt. Für den Zusammenbau plant die Projektgruppe ein volles Wochenende inkl. Freitagnachmittag ein. An den Einzelteilen wird das nicht scheitern, denn die – das hat die Projektgruppe Anhängerbau heute noch einmal sichergestellt – passen aufeinander. Unser neuer Infostand ist seiner Fertigstellung also wieder einen Schritt näher gekommen. Die Bauphase kann endlich beginnen.